Alles rund um den Luchs und noch vieles mehr
Der Dienstag, 26.10.21 war für die Schüler der Klasse 3a ein ganz besonderer Schul- tag. Denn an diesem Morgen fuhr schon sehr früh das „Rumpelmobil“ auf das Schul- gelände. Etwas unheimlich mutete es schon an, als im Dunkeln zahlreiche mysteriöse, lebensgroße und originalgetreue Tiere durch den Pausenhof getragen und schließlich im Klassenzimmer aufgebaut wurden. Bald schon war der Raum mit zahlreichen Tie- ren des Waldes gut gefüllt.
Was es da alles zu sehen gab! Von der Wieselmaus über den Dachs und Feldhasen bis zum beeindruckenden Luchs gab es viele Tiere zu bestaunen. Herr Kierse, ein sehr fachkundiger Wissenschaftler konnte den Schülern zahlreiche Informationen zu allen Tieren geben. So erfuhren die Kinder Interessantes zum Lebensraum, Ernährung und Überwinterung der Tiere. Leuchtende Augen konnte man sehen, als die Kinder alle aufgebauten Tiere vorsichtig berühren und streicheln durften. Da gab es kein Halten mehr! Besondere Freude bereiteten den Kindern aber auch die Spiele im Pausenhof, bei den die Schüler in der Gruppe anhand von Beschreibungen und Spuren die einzel- nen Tiere erraten mussten. Bei erkanntem Tier gab es einen Ball, der in einer Glas- säule gesammelt wurde. Diese spielerische Lernweise traf genau den Geschmack der Schüler und alle waren sehr begeistert und mit Eifer dabei. Am Ende gab es nur glück- liche Gewinner.
Die abschließenden Filmaufnahmen von spannenden Beobachtungen des Luchses in freier Natur fesselten die Kinder am Ende des Workshops noch einmal. Bei der Verab- schiedung fragten die Kinder Herrn Kierse: „Wann kommt das Rumpel-Mobil wieder?“
Freude, gute Laune und Humor sind wichtig für Leib und Seele.
Deshalb ließen wir es uns nicht nehmen und verbrachten den
Faschingsfreitag mit lustigen Spielen, Musik und Polonaise im
Klassenzimmer.
Das waren unsere Programmpunkte: Kostümvorstellung
Klassenkonzert der Schulband
Spiel
Polonaise
Obwohl wir das gemeinsame Beisammensein und das närrische Treiben
in der Turnhalle mit anderen Klassen vermissten, so hatten wir dennoch
viel Spaß und gingen bestens gelaunt nach Hause.
Nervosität, Vorfreude und Aufregung standen den Schülern der Klasse 3a regel- recht ins Gesicht geschrieben, als sie am Morgen des 25. Januars 2022 ins Klassenzimmer kamen. Die Spannung stieg minütlich. Und endlich, um 8.00 Uhr betraten vier Feuerwehrkameraden in voller Montur das Klassenzimmer.
Kommandant Ariel Karwacki begrüßte die Kinder und stellte sein Kameradenteam vor. In klaren und verständlichen Worten besprach Herr Karwacki mit den Schülern die Durchführung und Bedeutung eines Notrufs. Die Schüler konnten dabei ihr bereits erworbenes Wissen unter Beweis stellen.
Anschließend wurden den Kindern alle Teile der Ausrüstung eines Feuerwehr- manns bzw. -frau also Jacke, Hose, Stiefel, Haube usw. vorgestellt. Spannung kam auf, als zwei Kameraden vor den Augen der Schüler die Atemschutzausrüstung samt Atemschutzgerät und Maske anlegten und sich in wenigen Augenbli- cken in vermummte unheimlich anmutende Gestalten verwandelten.
Mucksmäuschenstill war es, als sich die zwei Figuren langsam im Halbdunkel des Klassenzimmers durch die Tischreihen der Kinder hindurchbewegten und gleichzeitig das leise säuselnde Geräusch der Masken zu hören war. Die Intention dieser Demonstration lag besonders darin, den Kindern die Angst vor den Feuerwehrleuten mit Atemschutzausrüstung zu nehmen. Mehrmals betonte Herr Karwacki, dass die Kinder bei einem echten Notfall sich nicht verstecken, sondern auf die Helfer zugehen sollten.
Alle Schüler waren sehr aufmerksam bei der Sache und erkundigten sich interessiert zu verschiedenen Teilbereichen. Sie stellten eifrig ihr vorbereiteten Fragen und so entstand ein lebendiger und intensiver Dialog.
Das Highlight war die Sichtung des Feuerwehrfahrzeugs und die abschließende Fahrt im selbigen, natürlich mit kurzem Einsatz der Sirene. Für ihre lobenswerte und engagierte Mitarbeit wurde jedes Kind mit einer Feuerwehrurkunde belohnt.
Zuletzt bedankten sie die beiden Klassensprecher Lucio Katzenberger und Magnus Reuß bei den Gästen und überreichten ihnen eine kleine Aufmerksamkeit. Dieser Vormittag machte den Kindern viel Freude und bleibt sicherlich lange im Gedächtnis.
In den vergangenen Wochen haben wir, die Schüler der Klasse 3a der Grundschule Burkardroth, uns intensiv mit dem Thema „Strom und Energie“ beschäftigt.
Dabei haben wir auch erfahren, dass wir alle täglich sehr viel Strom verbrauchen. Zur Herstellung werden immer noch fossile Energiequellen wie z.B. Kohle, Erdgas und Erdöl genutzt. Dadurch produzieren wir Tag für Tag sehr viel umweltschädliches Kohlendioxid CO2.
Dies führt zur Erwärmung der Erde und zum Schmelzen des Polareises, dem Lebensraum der Eisbären. Wenn wir so weitermachen, wie bisher, wird es in 80 Jah- ren dort keine Eisbären mehr geben.
Das wäre sehr schlimm und sehr traurig!
Deshalb haben wir in der Klasse 3a viele Tipps und Anregungen gesammelt, die helfen, Energie zu sparen und CO2 zu reduzieren. Wir wollen, dass die Eisbären weiterleben. Bitte macht alle mit! Jeder kann etwas Gutes tun.
Hier unsere Tipps:
Anna und Luisa: Verwende Energiesparlampen oder LED-Lampen! Sie verbrauchen viel weniger Strom als normale Glühbirnen und halten viel länger. Wusstest du, dass du durch eine Energiesparlampe im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne im Jahr ungefähr 50 kg CO2 sparen kannst. Wenn du das machst, schützt du auch die Eisbären.
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Ida und Mira:
Mache die Heizung aus, wenn du lüftest. Nach dem Lüften kannst du die Heizung wieder andrehen.
Wusstest du, dass jedes Grad Raumtemperatur weniger im Jahr bis zu 100 kg CO2 spart? Senke die Raumtemperatur ab, so sparst du Energie und hilfst den Eisbären. |
Anton und Philipp:
Vergiss nicht die elektrischen Geräte auszuschalten, wenn du sie nicht mehr brauchst!
Schalte die Geräte aus, wenn du sie nicht mehr brauchst. Verwende lieber Akkus statt Batterien für deine elektronischen Spielsachen und Geräte. Die Akkus kannst du mehrmals aufladen, die Batterien nicht. Denke immer an die Eisbären! |
Magnus, Lean und Til:
Öffne den Kühlschrank nur kurz!
Wenn du etwas aus dem Kühlschrank nimmst, dann lasse die Tür nicht unnötig lange offenstehen. Denn so strömt viel warme Luft hinein und der Kühlschrank braucht viel Energie, um sich wieder abzukühlen. Stelle auch keine warmen Speisen hinein. So kannst du Strom sparen und die Eisbären schützen.
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Benjamin und Jonas:
Prüfe, ob das Tageslicht ausreicht! Benutze zum Lesen eine Leselampe!
Lass das Licht nicht unnötig an. Wenn du für längere Zeit aus deinem Zim- mer gehst, so schalte das Licht aus. So sparst du Strom und verbrauchst weniger Energie. |
Lotta und Maria: Achte darauf, dass du immer die passende Herdplatte zum Topf verwendest!
So erwärmst du wirklich nur die Speisen im Topf und vergeudest nicht unnötig Zeit und Energie. So sparst du Geld und hilfst den Eisbären am Nordpol zu überleben. |
Enrico und Kilian: Duschen ist besser als baden.
Wusstest du, dass du bei einem Vollbad ungefähr dreimal so viel Wasser und Energie verbrauchst wie unter der Dusche. Deshalb: Dusche lieber! So können wir gemeinsam den Eisbären helfen.
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Luca und Noah: Schalte die Geräte richtig aus!
Geräte, die nicht richtig ausgeschaltet sind, befinden sich im Stand-by-Modus. Das erkennst du am kleinen Lichtchen, das noch am Gerät leuchtet. Das kostet viel Geld. Wusstest du, dass Fernseher, Radio und Computer dem Klima ungefähr 100 kg CO2 im Jahr sparen, wenn sie nicht auf Stand-by-Betrieb laufen? Darüber freuen sich auch die Eisbären. |
Schon gewusst, dass…
● jeder nicht mit dem Auto gefahrene Kilometer spart ungefähr 160 g CO2 spart?
● ein Kilogramm weniger Fleisch pro Woche ungefähr 200 kg CO2 im Jahr spart?
● du mit Lebensmitteln wie Obst, Gemüse aus der Region etwas Gutes für die Umwelt tust?
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Wir alle können etwas tun! Bitte mache mit!
Eisbären-Retter-Lied von Benjamin:
„Ich muss dir was sagen, das musst du wissen. Den Eisbären geht es komplett beschissen. Du wusstest es noch nicht, doch jetzt aber gleich. Was machen wir Menschen nur mit ihrem Bereich? Noch leben die Eisbären auf dem Eis, doch bald ist es dort vielleicht nicht mehr weiß. Wo sollen die Eisbären dann nur hin? Was machen wir denn für einen Blödsinn! Du kannst etwas tun, mache mit! Reduziere deinen CO2-Fußtritt! Die Eisbären sind noch nicht weg. Doch in 80 Jahren schon, nur wegen unserem CO2-Dreck.
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Unsere Tipps wurden sogar in der "Ortsschelle" vom Markt Burkardroth veröffentlicht, damit wir noch mehr Menschen erreichen können.