Adventliches Basteln

 

Zu Beginn der Adventszeit besuchten uns am Nachmittag die Mamas, auch ein Papa und eine Oma waren gekommen. Einige Kinder wollten zeigen, was sie schon gelernt hatten. Sie hatten ihre Instrumente mitgebracht und spielten uns einige Adventslieder vor. Dann ging es ans gemeinsame Basteln. Ein Schneemann zum Aufstellen oder ein Engel bzw. ein Weihnachtsmann als Kantenhocker standen zur Auswahl. Unter eifriger Mithilfe der Mamas entstanden tolle Werke und viele Kinder konnten am Ende des Nachmittags sogar zwei Figuren mit nach Hause nehmen.

Kartoffeln im Eimer

 

Die Kinder sollen, gemäß dem neuen Lehrplan, die Bedeutung von Nutzpflanzen für den Menschen erkennen. Dafür haben wir die Kartoffel ausgewählt und den Versuch gestartet, eine Kartoffelpflanze im Eimer zu ziehen. Zu Beginn unseres Kartoffel-Projekts sammelten wir Informationen, woher die Kartoffel eigentlich stammt. Dann  beschäftigten wir uns mit der Frage, was aus dem Grundnahrungsmittel alles zubereitet werden kann. Natürlich durften die Lieblingsspeisen der Kinder nicht fehlen. Danach betrachteten wir uns genau die Teile einer Kartoffel und mutmaßten über die Aufgaben von Spross und Auge. Endlich war es soweit: eine Mutterknolle wurde in einen durchsichtigen Eimer eingesetzt. Jetzt hieß es warten. Gespannt liefen die Kinder jeden Morgen zum Eimer. Schon bald waren die ersten Wurzeln zu sehen und  nach einer Woche spitzte das erste Grün aus der Erde. Von nun an ging es ganz schnell und man konnte der Pflanze fast beim Wachsen zusehen. Unsere Beobachtungen hielten wir genau fest und zusammen mit unseren anderen Einträgen soll bis zum Schuljahresende ein Kartoffelbuch für jeden Schüler entstehen. Mittlerweile steht unsere Kartoffelpflanze neben dem Weidentipi im Schulhof und alle hoffen, dass sie endlich zu blühen anfängt, damit wir vielleicht noch bis zu den großen Ferien unsere Kartoffeln ernten können.

Als Einstieg in unser Miró-Projekt betrachteten wir das Werk „Karneval des Harlekins“. Die Kinder waren begeistert von den vielen kleinen, etwas merkwürdigen Details und interpretierten in ihrer ganz eigenen Fantasie das Gemalte. Dann lernten wir weitere Beispiele für die sogenannten Miró – Männer kennen und arbeiteten dabei typische, oft wiederkehrende Form- und Farbmerkmale heraus. Jetzt ging es ans eigene künstlerische Schaffen. Jedes Kind entwarf zunächst eine Skizze seines Miró-Mannes, übertrug diese auf den Zeichenblock und gestaltete sie dann liebevoll mit Wasserfarben aus. So entstanden 20 kreative, fantasievolle Figuren der Klasse 1/2c und bei allen lässt irgendwie Miró grüßen.  

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