Die erster Stunde WIM. Die Kinder durften Schlägel ausprobieren, egal wie und wo!!
Unterrichtsgang zu einer Hecke
( mit Alex vom Bioshären Reservat)
Genau um 9 Uhr stand Alex in der Tür vom Klassenzimmer.
Die Kinder warteten schon sehr gespannt.
Da es gerade arg regnete, startete Alex mit seinen Ausführungen im Klassenzimmer vor der Tafel. (Bild 1):
Zunächst erfragte er das Vorwissen der Schüler. Die Hecke war in letzter Zeit Thema in HSU. Also kennen die Schüler schön viele Heckenfrüchte und kennen sich allgemein schon gut aus. Der U-Gang zur Hecke bildet für uns den Abschluss.
Als Tafelbild entwickelte Alex das Entstehen einer Hecke, bzw. was dafür benötigt wird: Steine, Vögel, die die Samen verbreiten.....
Die Kinder waren interessiert bei der Sache und lieferten wertvolle Beiträge.
Nach der Pause starteten wir gut ausgerüstet gegen evtl. Regen. Die Kinder konnten es kaum erwarten!
Nach 15 Minuten war die Hecke schon erreicht.
Bild 2: Zum Glück regnete es grad wieder! Denn was brauchen richtige Samen zum Wachsen? Klar: das Regenwasser.
Bild 3: Eine Hecke wird ( im Zeitraffer ) angelegt: Die Schüler bekommen von Alex Sammelaufträge:
Steine, Heckenfrüchte ( die Samen), kleine Stöckchen ( als Büsche), größere
Stöckchen (als Bäume), braune Grasbüschel
Bild 4 u 5:
Alex erklärt Einzelheiten
Vor Ort wird weiter geklärt der Sinn von Hecken --> Schutz und Nahrung für Tiere.
Den Abschluss bildete ein Rate-Spiel, bei dem sich die Schüler entscheiden mussten, zu welchem Schild sie laufen.
Alex ließ Heckentiere erraten. Die Schüler mussten sich dann entscheiden, ob das Tier winteraktiv ist oder ob es einen Winterschlaf hält od nur in Winterstarre fällt oder ob es sogar den Winter über "verreist".
Es war ein insgesamt ein riesen Spaß und sicher ein besonderer Lernerfolg.
Mit Alex und Sandra vom Biosphärenreservat auf Spurensuche
Die „Suche “ begann im Klassenzimmer.
Zunächst knüpfte Alex an den letzten Unterrichtsgang im Herbst in die Hecke an:
Die Spuren welcher Tiere können wir zur Zeit überhaupt finden? Es ging um Winterschläfer, Winterruher, Zugvögel und winteraktive Tiere.
Damit die Schüler überhaupt wissen, wonach sie suchen müssen in der Natur,wurde als nächster Punkt erschlossen: Was bedeutet überhaupt „Spurensuche“?
Es gibt 5 verschiedene Spuren:
1. Tierspuren bedeutet nicht nur Fußspuren von Tieren sondern alles, was von Tieren stammt:
Federn, Geweihe, Nagespuren an Zapfen und Hölzern, Nüsse, Eicheln...., Kot....
2. Trittsiegel – Fußspuren
3. Duftnachrichten – eine Spur aus Liebe
4. Wohnungen der Tiere: Fuchs – und Dachsbau, Nester, Höhlen.....
5. Fraßspuren: Nüsse, Zapfen, Eicheln.....
6. Reviere: Duftspuren durch Markieren – z.B. mit dem Geweih oder durch Suhlen.
Jetzt wurde es Zeit für die Suche draußen in der Natur!
Und wir haben eine Menge gefunden:
Collagen aus Kunst und HSU
ISS dich FIT
Lesung bei der Autorin Sylvia Schopf
Frau Schopf erklärte zuerst die Geschichte...
Es regnet....
Mama Patzke am Telefon.... ein unangenehmer Anruf
Gespannt hören alle Schüler der Erzählung zu.
Onkel Hubert entdeckt seinen Schreibtisch .... und stellt fest, dass er jetzt endlich aufräumen muss.
Das Buch "Peppi Pepperoni" gibt es auch bei Antonlin. Wie die Geschichte weitergeht, können die Schüler dann weiterlesen.
Zum Abschluss liest eine Seite aus dem Buch vor.