Wandertag am 18. Juli 2012

Am Mittwoch, den 18.07.12 unternahm die Klasse 3a eine Wanderung nach Aschach. Der Weg führte die Schüler mitten durch den Wald. In bester Sommerlaune marschierten die Kinder am Morgen los. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Birgit Nöth und der Lehramtsanwärterin Frau Hatos kamen sie bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf dem geraden Weg zügig voran.

Nach etwa eineinhalb Stunden erreichte die Klasse den Ortsrand von Aschach und spazierte durch das Dorf direkt zu Schloss Aschach. Nach einer viertelstündigen Pause im Schlosshof begann die Führung mit dem Titel „Karl und Ludwig – zwei Kinder erzählen aus ihrem Leben“. Sehr kindgemäß wurde den Schülern gezeigt, wie Ludwig, ein Bauernbub und anschließend Karl von Luxburg, ein adliger Junge vor etwa 130 Jahren gelebt haben. Dazu besuchten die Schüler zuerst das Volkskundemuseum und anschließend das Schloss. Sehr interessiert hörten die Kinder den Erläuterungen von Frau Kiesel zu, fragten oft nach und betrachteten die ausgestellten Objekte.

Manuel als Bauernbub Ludwig
Altes Brot in warmer Milch aufgeweicht und mit Zucker versüßt - so wurde altes Brot zubereitet
Den Kindern schmeckt’s...

Nach der Führung vergnügten sich die Schüler auf dem nahegelegenen Spielplatz des Ortes. Die Kinder stärkten sich bei einem kleinen Picknick und hatten viel Spaß beim Spielen und Bewegen.

Schließlich wurde die Klasse am frühen Nachmittag wieder nach Hause gebracht.

Es war ein erlebnisreicher und schöner Tag.



Schulfest am 29.06.2012: „Bei uns ist tierisch was los“ - „Komm in unser Fabelland“

Die Klasse 3a hatte für das diesjährige Schulfest eine kleine Vorführung rund um das Thema „Fabel“ vorbereitet. Diese Darbietung fand im Klassenzimmer statt, das mit Stuhlreihen versehen, zum kleinen Konzertsaal umfunktioniert worden war. Die Eltern waren zahlreich erschienen.

Hauptprogrammpunkt waren selbst entworfene Fabeln, die von den Schülern vorgetragen oder in kurzen Spielen szenisch dargeboten wurden. Die Schüler hatten die Texte in den vorhergehenden Wochen im Deutschunterricht entworfen und geschrieben. 

Die kurzen Umbauphasen wurden durch eine kleine Zwischenmusik überbrückt, die sich einige Musikanten selbst überlegt und auf Stabspielen eingeübt hatte.

Umrahmt wurden die Vorträge durch verschiedene Tierlieder und einem Tanz. 

Die Kinder führten mit kurzen Ansagen selbst durch ihr Programm. Jeder Schüler hatte eine Aufgabe und alle waren froh und stolz bei der Sache. Der riesige Applaus des Publikums und die verlangte Zugabe waren für alle eine schöne Bestätigung. 

Impressionen der Frühstückswoche

„Was sehen, hören, riechen, fühlen wir im Wald?“

Bereits in der zweiten Schulwoche (vom 19. bis 23. September 2011) unternahmen alle dritten Klassen der Grundschule Burkardroth einen Unterrichtsgang in den schuleigenen Wald bei Stralsbach. Diese unmittelbare Naturbe- gegnung diente als Einstieg in die umfassende Unterrichtssequenz Wald und vermittelte den Schülern vielerlei Eindrücke. Da gab es viel zu entdecken und schon auf den ersten Metern konnte man den Wald mit allen Sinnen erfahren: den intensiven Waldgeruch, die vielfältigen Geräusche im Wald, die einzigartigen Farbspiele und den unwegsamen, weichen Untergrund.

Geleitet durch Förster Herrn Dahmer wurden die Schüler zu Beginn anschaulich über die Stockwerke des Waldes und die Erkennungsmerkmale einiger Laub- und Nadelbäume informiert. Dabei wurden eifrig Äste, Blätter, Nadeln und Zapfen betrachtet, befühlt, es wurde gerochen und verglichen. Interessiert stellten die Schüler ihre zahlreichen Fragen und bekamen fachgerechte Antworten.

Beim sogenannten Spiegelgang konnten die Schüler den Wald aus der Perspektive einer Maus und eines Greifvogels betrachten und dadurch die Leistungen dieser Tiere bei der Nahrungssuche erahnen. 

Den Wald durch einen Spiegel zu betrachten, war für alle Schüler ganz schön spannend. Den Spiegel an die Nase angesetzt, ermöglichte die Perspektive einer Waldmaus, ein Blick durch den Spiegel, der an die Stirn angelehnt war, zeigte die Sicht eines Greifvogels von oben auf den Waldboden. Was man da alles sehen konnte! Dabei gleichzeitig auch noch auf dem unwegsamen Waldboden zu laufen, war nicht immer einfach.

Viel Freude bereitete den Schülern das gemeinsame Erstellen eines Nahrungsnetzes mit Hilfe eines Wollknäuels. Dazu erhielt jedes Kind zunächst das Bild eines Waldtieres. Gemeinsam wurden nun die Nahrungsbeziehungen untereinander hergestellt und mit dem Wollknäuel veranschaulicht. Kennt ihr einen Dachs oder eine Ringelnatter? Welches Tier wird von einem anderen Tier ge- fressen? Welchen Nutzen haben die Tiere im Wald? Was würde passieren, wenn es ein Tier nicht mehr geben würde? Die Kinder waren begeistert und sehr interessiert dabei und erkannten, dass jedes Tier im Wald wichtig ist. 

Schließlich durfte jeder Schüler seinen eigenen Waldschatz sammeln und in der mitgebrachten Eierschachtel mit in die Schule nehmen. Das machte den Schülern großen Spaß und die Zeit verging leider viel zu schnell. Und was blieb? Im Wald ist es spannend und echt cool. Wir sollten öfter einmal unseren Schulwald besuchen!

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