Wohin mit dem ganzen Müll? – Wir sortieren gemeinsam Müll

 Im Rahmen der Unterrichtssequenz zur Lehrplanthematik „Abfallentsorgung als Aufgabe der Gemeinde“ aus dem Bereich „Erkunden der Umwelt“ setzte sich die Klasse 4a (19 Schüler/innen) intensiv mit ihrem eigenen täglich anfallenden Müll auseinander.

In einem ersten Brainstorming überlegten sie sich dafür in Gruppen, welche Müllstoffe ihnen innerhalb eines normalen Tagesablaufes selbst begegnen und sammelten ihre Ideen auf farbigen Mülltonnenplakaten. Während der gemeinsamen Vorstellrunde war das Staunen über die Vielzahl an Müllmaterialien groß.

Ausgehend von diesen Plakaten stellten die Schüler sich nun die Frage: Wohin mit diesem ganzen Müll? Nach einem Partneraustausch wurden im Unterrichtsgespräch gemeinsam die verschiedenen Müllbereiche und die jeweils passende Sammelstelle dafür erarbeitet. Anschließend ordneten die Kinder ausgewählte Müllartikel in Form von Wortkarten den passenden Müllbereichen zu. Hierbei kam es öfters zu kleineren Diskussionen, die sehr fruchtbar und gewinnbringend für eine intensive Durchdringung der Thematik waren.

Um nun von der Theorieebene auf die Praxisebene zu wechseln, erhielten die Schüler den Auftrag, am nächsten Tag eigene Müllartikel ihres Tages mitzubringen. Es entstand ein ordentlicher Haufen vor der Tafel. Gemeinsam und mit vereinten Kräften machten sich die Kinder nun an das Sortieren des Müllberges. Eifrig wurde über gewisse Zweifelsfälle diskutiert. Am Ende war es geschafft – Der Müll war bereit, umweltgerecht entsorgt zu werden. Der Sinn der Notwendigkeit des Sortierens wurde den Schülern bewusst, indem sie erfuhren, dass die meisten Müllstoffe bei korrekter Trennung reycelt werden können. Einzig und allein der Restmüll bleibt übrig. Die Konsequenz, die die Kinder daraus zogen, war, dass man so wenig Restmüll wie möglich produzieren sollte. 

Im weiteren Anschluss der Sequenz erfuhren die Schüler, wie Glas reycelt wird, was mit dem Biomüll passiert, wie eine Mülldeponie und eine Müllverbrennungsanlage funktioniert und was sie selbst tun können, um Müll zu vermeiden. Auch die Darstellung der Umweltschäden einer wilden Müllkippe sollte zu einem umweltbewussteren Verhalten der Schüler beitragen.

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