Am 22. September 2023 erlebte die 4a unter der Leitung von Alexander Fromm vom Biosphärenreservat einen ganz besonderen Vormittag in der Schule. Es ging dabei um das Thema „Mut und Team“.
Zunächst einmal hatte Herr Fromm verschiedene Bilder dabei. Darauf waren z.B. eine Familie, eine Fußballmannschaft, ein Ruderboot oder ein Löwenrudel zu sehen. Schnell wurde klar, dass alle diese Bilder etwas mit unserem Thema zu tun haben und dass auf allen Bildern „Teamgeist“ und oftmals auch Mut eine wichtige Rolle spielen.
Auch Begriffe wie Zusammenhalt, Respekt, Freude, Vertrauen, Motivation, Lösungen suchen oder Hilfe annehmen wurden von den Schülern in den unterschiedlichen Zusammenhängen herausgearbeitet.
Anschließend ging die Klasse nach draußen. Auf dem Pausenhof konnten alle dann erkennen, wie notwendig der Teamgeist bei der Erfüllung der vorgegebenen Aufgaben war:
- sich blind über den Pausenhof führen lassen erforderte Mut und Vertrauen,
- als Klasse gemeinsam in einem elastischen Band zu stehen und die Plätze zu wechseln benötigte Kommunikation,
- Holzklötzchen mit Hilfe von vielen Seilen zu einem Turm aufeinanderzustapeln war nicht möglich, ohne gemeinsam „an einem Strang zu ziehen“ und zusammenzuarbeiten.
Viel zu schnell ging dieser abwechslungsreiche Schultag zu Ende!
Das soll aber erst der Anfang gewesen sein:
Denn Ziel der Klasse 4a ist es, diesen „Teamgeist“ mitzunehmen und sich für das ganze kommende Schuljahr zu bewahren!
Kurzbeschreibung
Der Rotmilan ist der auffälligste Greifvogel der Rhöner Kulturlandschaft. Im Gegensatz zu anderen Teilen Deutschlands gehört der seltene Vogel in der Rhön im Sommerhalbjahr zum Landschaftsbild.
Aussehen
Wie der Name schon sagt, hat der Rotmilan einen hell bräunlich bis rostroten Rücken. Mit einer Körpergröße bis zu 70 cm, einem Gewicht von 900g - 1.200g und einer Flügelspannweite bis zu 170 cm ist der Rotmilan nach See- und Steinadler unser größter heimischer Greifvogel. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Arten ist sein tief gegabelter Schwanz. Färbung: Grundfarbe rostbraun, großes weißes Feld auf der Unterseite der Vorderflügel, weißlicher bis grauer Kopf. Schwanz oberseits rostfarben, unterseits hellgrau bis hellbraun. Eine Unterscheidung von Männchen und Weibchen am Gefieder ist nicht möglich; Jungvögel haben einen etwas dunkleren Kopf, zudem ist die Gabelung des Schwanzes nicht allzu stark ausgeprägt.
Lebensraum
Der Wechsel von Wald mit einem bunten Mosaik von Wiesen, Weiden, Äckern und Feldgehölzen, zahlreichen Quellen und Bachläufen macht die Rhön zu einer Region der biologischen Vielfalt. In einer solch strukturreichen Landschaft fühlt sich der Rotmilan wohl. Meist brütet er in Waldrandnähe. Zur Nahrungssuche fliegt er in die offene Kulturlandschaft. Auch Dörfer und Weiler werden vom Rotmilan aufgesucht.
Vorkommen
Den Rotmilan findet man in allen Teilen der Rhön. (Quelle und weitere Inforamtionen. LBV)
Bild 1: Die Spannweite des Greifvogels ist enorm
Bild 2: Eindrucksvoller Besuch im Klassenzimmer
Bild 3: Stationen im Jahresverlauf eines Rotmilans
Bild 4: Auf Futtersuche – Gefahren für den Rotmilan
Bild 5: Wissensquiz zum Abschluss