Die Wanderung nach Aschach
Am Mittwoch, den 17.07.24 wanderte meine Klasse 3b und ich zum Schloss Aschach. Frau Breitenbach, Joshuas Mutter, war auch dabei. Dort besuchten wir das Schulmuseum und schauten uns alte Schulsachen an. Damals hatten die Kinder Hausschuhe aus Holz an. Diese wollten manche Kinder aber nicht anziehen, denn sie waren nicht bequem. Deshalb gingen sie oft barfuß in die Schule. Früher wurde in einer anderen Schrift geschrieben. In der Schule von früher gab es nur sehr enge Bänke. Die Schüler schrieben meistens auf Schiefertafeln. Sie lernten eine andere Schrift. Sie hieß die Deutsche Schreibschrift. Die älteren Kinder schrieben mit Federstiften auf Papier. Nur Kinder reicher Eltern konnten ihre Hausaufgaben an einem eigenen Schreibtisch, dem sogenannten Hausaufgabenbänkchen erledigen. Die Büchertaschen waren aus Leder hergestellt. Die Ranzen der Buben und der Mädchen hatten unterschiedliche Formen.
(von Alina Michler)
Unser Wandertag
Am Mittwoch, den 17.07.24 wanderten wir, die Klasse 3b von Premich drei Stunden lang zum Schloss Aschach. Der Weg durch den Wald war sehr schön, doch die Hitze machte uns zu schaffen. Wir waren alle froh, als wir dort ankamen und gingen zuerst auf die Toilette. Im Schloss arbeitet Frau Kiesel. Sie empfing uns und führte uns durch die alte Schule. Wir Kinder mussten uns wie die Schüler von früher verhalten und Frau Kiesel, Fräulein Kiesel nennen. Im Schulzimmer durften wir auf alte Tafeln schreiben und lernten dabei, wie man das Wörtchen „in“ in Deutscher Schrift schreibt. Diese Schrift wurde bis vor dem zweiten Weltkrieg verwendet. Ich, Meike Voll, fand das richtig toll. Als wir am Ende der Unterrichtsstunde gehen durften, mussten zuerst die Mädchen den Raum verlassen und danach die Jungs – so wie früher.
Bevor wir mit dem Bus wieder nach Hause fuhren, gingen wir noch auf den neuen, großen Spielplatz am Schloss. Frau Nöth, unsere Lehrerin fuhr dort mit der Seilbahn.
Es war ein richtig toller Tag!
(von Meike Voll)
Dass der Biber ein äußerst interessantes, nützliches heimisches Tier ist, das erfuhren die Kinder der Klasse 3b an ihrem Projekttag zum Thema „Der Biber“, der von den beiden Mitarbeiterinnen Jasmin und Johanna anschaulich und interessant gestaltet wurde.
Im sehr informativen und lehrreichen Unterrichtsgespräch lernten die Schüler zu Beginn, dass der Biber wegen seines Fells, seines schmerzlindernden Sekrets und nicht zuletzt wegen seines Fleisches gejagt und ausgerottet wurde. Interessant war die Erklärung, dass der Biber früher vor allem von den Mönchen als Fastenspeise verzehrt wurde, da man annahm, dass es sich bei ihm um einen Fisch handle. Das Aussehen und die Lebensweise des Bibers wurden an naturgetreuen Modellen von Zähnen, Schwanz und einem echten Biberfell erläutert. Unter Mithilfe zweier Kinder führte Johanna einen Versuch mit einem Kaffeefilter und einer fetthaltigen Creme durch, bei dem die Wirkung des wasserabweisenden Sekrets „Bibergeil“ zum Staunen der Kinder sehr deutlich veranschaulicht wurde. Außerdem erfuhren die Kinder, dass sich der Biber von Äpfeln, Mais, Zuckerrüben, Brennnessel, Sauerampfer und Kräutern ernährt. Im Winter genügen ihm die Rinde, Äste und Knospen von Bäumen wie z. B. die Weide. Weiteren fesselnden Informationen zum Biberbau und der Biberburg hörten die Kinder gespannt zu. Schließlich konnten die Kinder das geschickte Nagen des Bibers an einer Karotte ausprobieren. Dabei durften sie allerdings ihre Hände im Klammergriff ohne Daumen benutzen. Das machte den Schülern sichtlich Spaß und sie knabberten um die Wette, bis nur noch der innere Teil der Möhre übrigblieb.
Endlich ging es hinaus in die Natur. Der kleine Trupp bewegte sich in Richtung Steinach in eine feuchte Aue, unweit der Schule. Mit wasserfesten Schuhen, dicken Jacken und Mützen ausgestattet, wateten die Kinder durch das sumpfartige Gelände und überwanden durch mutige Sprünge kleine Bachläufe. Sie hatten sichtlich Freude dabei. So manch Gummistiefel blieb im tiefen Matsch stecken und musste mit vereinten Kräften wieder herausgezogen werden. Endlich führten die beiden Expertinnen die Kinder zu einer Stelle, an der Biber die dortigen Bäume abgenagt hatte und eine große Fläche mit Baumhäcksel übersät war. Besonders beeindruckend waren die einzelnen Baumstümpfe, die zuhauf dort hinterlassen wurden. Nicht weit entfernt fanden die Kinder eine Staustelle im Bach, eine Biberburg und eine Biberrutsche. Die Begeisterung war riesengroß. Jasmin und Johanna erklärten den Kindern, dass der Biber durch seine Bauten sehr zum Hochwasserschutz, zur Erhaltung der Natur und zur Artenvielfalt beitrage. Die Schüler konnten an diesem Tag zahlreiche Natur-erfahrungen machen und den Biber als nützliches Tier in unserer Region hautnah kennen-lernen. Die letzten Minuten nutzten die Kinder zum freien Erkunden der Umgebung, bevor der Rückweg zur Schule angetreten wurde.
Nervosität, Vorfreude und Aufregung standen den Schülern der Klasse 3b regelrecht ins Gesicht geschrieben, als sie am Morgen des 01. März 2024 ins Klassenzimmer kamen. Die Spannung stieg minütlich. Und endlich, um 8.00 Uhr betraten drei Feuerwehrkameraden und eine Feuerwehrfrau in voller Montur das Klassenzimmer.
Kommandant Ariel Karwacki begrüßte die Kinder und stellte sein Kameradenteam vor. In klaren und verständlichen Worten besprach Herr Karwacki mit den Schülern die Durchfüh- rung und Bedeutung eines Notrufs. Die Schüler konnten dabei ihr bereits erworbenes Wissen unter Beweis stellen.
Anschließend wurden den Kindern alle Teile der Ausrüstung eines Feuerwehrmanns bzw. -frau also Jacke, Hose, Stiefel, Haube usw. vorgestellt. Spannung kam auf, als zwei Kameraden vor den Augen der Schüler die Atemschutzausrüstung samt Atemschutzgerät und Maske anlegten und sich in wenigen Augenblicken in vermummte unheimlich anmutende Gestalten verwandelten.
Mucksmäuschenstill war es, als sich die zwei Figuren langsam im Halbdunkel des Klassen- zimmers durch die Tischreihen der Kinder hindurchbewegten und gleichzeitig das leise säuselnde Geräusch der Masken zu hören war. Die Intention dieser Demonstration lag besonders darin, den Kindern die Angst vor den Feuerwehrleuten mit Atemschutzausrüstung zu nehmen. Mehrmals betonte Herr Karwacki, dass die Kinder bei einem echten Notfall sich nicht verstecken, sondern auf die Helfer zugehen sollten.
Alle Schüler waren sehr aufmerksam bei der Sache und erkundigten sich interessiert zu verschiedenen Teilbereichen. Sie stellten eifrig ihr vorbereiteten Fragen und so entstand ein lebendiger und intensiver Dialog.
Das Highlight war die Sichtung des Feuerwehrfahrzeugs und die abschließende Fahrt im selbigen, natürlich mit kurzem Einsatz der Sirene.
Zuletzt bedankten sie die beiden Klassensprecher Lenny Wehner und Alina Michler bei den Gästen und überreichten ihnen eine kleine Aufmerksamkeit. Dieser Vormittag machte den Kindern viel Freude und bleibt sicherlich lange im Gedächtnis.
Was von außen betrachtet etwas lustig anmutete, war für die Kinder der Klassen 3a und 3b gleich zu Beginn des Workshops eine große Heraus- forderung. Sollten sie sich doch die vollständige Ausrüstung zum Inliner- Skating alleine und richtig anziehen. War das ein „Gewusel“ an diesem nebligen Vormittag!
Für niemanden eine leichte Aufgabe und so manch‘ ein Kind kam dabei schon an seine Grenzen. Doch mit vereinten Kräften befanden sich nach etwa 30 Minuten bei jedem Schüler jeweils beide Ellenbogen-, Knie- und Handschoner an der richtigen Körperstelle, der Helm saß in passender Richtung auf dem Kopf und die Inliner waren an den Füßen festgeschnallt. Bravo!
Jetzt konnte es losgehen. Der Inline-Skater-Crashkurs, initiiert von der Ge- meinde Burkardroth, konnte beginnen. Einige Schüler standen gleich recht sicher im großen Anfangskreis auf dem Hartplatz der Schule. Andere konnten sich kaum aufrecht halten und plumpsten immer wieder auf den Boden, als Steven und Tobi, die beiden jungen, dynamischen Coachs die gesamte Schü- lerschar begrüßten und erste Tipps gaben.
Schnell erkannten die Kinder selbst, in welche der beiden Gruppe jeder gehen sollte und bildeten zwei Teams.
So lernten die Schüler bei Steven in der Anfängergruppe zunächst die richtige Grundhaltung und erste Schritte mit den Inlinern. Nach und nach wurden die Kinder sicherer und einige rollten nach kurzer Zeit schon recht mutig drauflos.
Auch in der „Profi-Gruppe“ zeigte Tobi den Kids zuerst grundsätzliche Bewe- gungen z.B. wie man sicher bremst und sich unbeschadet hinfallen lässt. Spielerisch verbesserten die Schüler anschließend ihre Fahrtechnik bei Sla-lomfahrten, beim Fahren unter einer Stange hindurch und bei weiteren Fahr- und Geschicklichkeitsübungen.
Auch nach fast zwei Stunden waren alle Kinder noch motiviert unterwegs und sausten über den
Platz, inzwischen bei herrlichem Sonnenschein. Das ab- schließende Ablegen der Ausrüstung klappte weitaus schneller und selbst- ständiger als zu Beginn. Die warme Herbstsonne verlockte einige Kinder
am Nachmittag zu Hause noch weiter mit ihren Inlinern zu fahren, denn Bewegung macht einfach
Spaß!
Birgit Nöth
Die Klassen 3a und 3b wanderten zum Sportplatz nach Wollbach.
Einen rundum gelungenen Vormittag erlebten die Schüler der beiden dritten Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau Weber, Frau Neumann und Frau Nöth bei ihrem Wandertag zum Schuljahresbeginn.
Dabei genossen sie:
Es hätte nicht schöner sein können!
Neun Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Kräftigung der Wirbelsäule
Wöchentlich erlernten die Kinder eine Übung und führten sie als kurzweilige Bewegungsphase zwischen den Stunden durch.
Schnell merkten sich die Schüler die verschiedenen Bewegungen und trainierten sie begeistert immer wieder.
Einige Schüler wendeten die Übungen auch zu Hause an.
Spaß an Bewegung und Lernen für‘s Leben !
Am Mittwoch, den 23. November 2023 unternahm die Klasse 3b einen Unterrichtsgang in den Wald rund um Premich. Die Mitarbeiterin des Biosphärenreservats Bayerische Rhön Jasmin zeigte den Schülern einige interessante „Schätze“ des Waldes. Suchen, sammeln, zusammentragen, aufschichten. Die Kinder waren begeistert bei der Sache und stellten wieder einmal fest: Im Wald ist es wunderschön und spannend.
Hier einige Impressionen:
Schon ist es fertig. Ein "Waldsofa" mitten in der Natur. Ideal für ein Päuschen!
Wir füllen die Sockwerke des Waldes mit passenden Materialien