Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Herbstzeit ist Erntezeit. Viele leckere Gemüse- und Obstsorten werden geerntet und im Haus verarbeitet bzw. im Keller gelagert. Die Kinder der Klasse 1/2a überlegten sich, wie man die Apfelschalen, die ja reich an Vitaminen sind, die aber beim Backen eines leckeren Apfelkuchens übrigbleiben, noch für unsere Gesundheit sinnvoll nutzen kann. Dabei kamen sie auf die Idee, daraus einen gesunden Apfelschalentee zuzubereiten. Mit Eifer machten sich die Schüler an die Arbeit. Zuerst wurden die Äpfel gewaschen und abgetrocknet. Dann wurden sie geschält. Die Schalen mussten nun einige Tage an einem sauberen und warmen Ort trocknen. An­schließend gab man sie in einen Topf und übergoss sie mit heißem Wasser. Danach ließ man die Schalen etwa 5 Minu­ten ziehen. Nun durften die Kinder den wohlschmecken­den und inzwischen rosagefärbten Tee trinken. Alle waren sich einig: Das ist ein toller Tee für nasskalte Herbst- und Winter­tage!

 

Die Vorschulkinder waren zu Besuch

 

Am 07.11.2018 besuchten die Vorschulkinder der Kita Premich die Klasse 1/2a. In der Wim-Stunde bewegten sich alle zunächst ge­schickt zur Musik, die Herr Degand von einer CD abspielte. An­schließend­ be­schäftigten sich die Kinder konzentriert mit dem Schlägel. Zum Abschluss der Musikstunde gab es, sehr zur Freude aller Kinder, Strei­cheleinheiten mit demselben. Mit Mäuseklatschen verab­schiedeten sich die Schüler der 1/2a von ihren alten Freunden aus der Kindertagesstätte, die viel Spaß bei ihrem ersten Besuch in der Schule hatten.

Vorlesetag

 

Im Rahmen des Vorlesetages, am 16.11.2018, lauschten die Schüler der 1/2a gespannt dem Vorlesen von Frau Daniel Schmitt aus dem Buch Der gute Riese. Gebannt verfolgten sie die Geschichte von diesem. Zwischendurch stellten sie Vermutungen zum Fortgang der Geschichte an oder wissbegierige Fragen zum Inhalt. Alle Schüler freuten sich, dass am Ende der Geschichte der gute Riese endlich Freunde gefunden hat und nun nicht mehr alleine leben und sich verstecken muss. In der sich daran anschließenden Kunststunde begannen die Schüler mit Begeisterung ihren guten Riesen zu malen, damit er nicht in Vergessenheit gerät.

Am Tage von Sankt Barbara

Am Tage von Sankt Barbara

Am Tage von Sankt Barbara,

da geht das Jahr zur Neige.

Dann trag ins Haus von fern und nah,

die kahlen Kirschbaumzweige.

Am Tage von Sankt Barbara

stell Zweige in die Zimmer.

Dann lacht zur Weihnacht, hier und da,

ein weißer Blütenschimmer.

      

         James Krüss

 

Die Klasse 1/2a beschäftigte sich in der Woche vor dem 4. Dezember

ganz besonders mit der Legende der Heiligen Barbara. Eifrig probte sie für das Schulspiel, welches sie dann in der schulhausinternen wöchentlichen Adventsfeier am Montag, dem 03.12.2018 den anderen Schülern im Premicher Schulhaus darbot.

Adventsfeier einmal anders

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien feierte die Klasse 1/2a den Advent einmal anders. Nicht Kinderpunsch und Plätzchen standen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Spiel mit Eltern, Lehrerin und Klassenkameraden. Mit viel Eifer und großer Freude wurden die verschie­denen Spiele, die die Schüler mitgebracht hatten, ausprobiert. Besonders schön fanden die Kinder, dass sich auch einige Eltern Zeit zum Spielen mit ihnen genommen hatten. Die Zeit ver­ging wie im Flug und am Ende stellten alle fest, dass diese Schulstunden toll waren.

Frühling

Hilga Leitner

 

In meinem Garten

ist über Nacht

der Frühling erwacht.

 

Man kann ihn schon sehen:

Schneeglöckchen stehen

in dichten Reih`n.

 

Sie wecken die Vögel, die Wälder,

die Büsche, die Wiesen und Felder,

die ganze Welt

und dich

und mich.

 

Dieses Gedicht nahm die Klasse 1/2a als Ausgangspunkt, um sich näher mit den Frühblühern wie Schneeglöckchen und Märzenbechern zu beschäftigen. Die Blüten dieser Pflanzen sind nicht nur schön anzu­sehen und lassen in den Herzen der Menschen die Vorfreude auf den nahenden Frühling aufkeimen, sondern sie bieten, da so kurz nach dem Winter noch sehr wenig blüht, vielen Insekten nach der Winter­starre die erste Mahlzeit. Aus diesem Grunde, so erfuhren die Schüler, sind diese Blumen, die bei uns vor allem auf feuchten Wiesen und in  Auwäldern wachsen, besonders schützenswert und dürfen weder ge­pflückt noch ausgegraben werden. Die Insekten, die diese Blumen be­suchen, bedanken sich, indem sie ihre Blüten bestäuben.

 

Kennst du Kätzchen, die an einem Baum wachsen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die 1/2a als Nächstes. Weidenkätzchen nennt man die Blüten der Weide, so erfuhren die Kinder dann. Man kann sie jetzt in Gebüschen und im Wald finden. Erstaunt stellten die Schüler beim Befühlen derselben fest, wie weich und pelzig sie sich anfühlten. Jetzt verstan­den sie auch, woher die Kätzchen ihren Namen hatten. Beim weiteren genauen Betrachten einiger Weidenkätzchen konnten die Kin­der schon die frühe Nahrungsquelle der Honigbienen, die für sie sehr wichtig ist, ganz leicht erkennen. Mit den ersten warmen Tagen im Früh­jahr fliegen die Bienen wieder aus und sind auf der Suche nach Nektar und Pollen. Dann ist das Futter aber noch knapp, denn die meis­ten Sträucher blühen noch gar nicht. An den Weiden jedoch fin­den die Bienen schon genug Nahrung. Daher, so er­kannten die Kin­der unserer Klasse richtig, müssen wir unbedingt auch die Weidenkätz­chen schüt­zen und blühen lassen.

 

 

Grundschule Burkardroth-Premich, Helau!

 

Mit vielen schönen und bunten Faschingsverkleidungen verabschie­deten sich die Schüler der Klasse 1/2a in die wohlverdienten Fa­schings- und gleichzeitig Frühlingsferien.

Wir legen ein Wildblumenbeet an

Im Frühling beschäftigte sich die Klasse 1/2a ausführlich mit den frühblühenden Pflanzen wie Schneeglöckchen, Märzenbechern, Weidenkätzchen, Schlüsselblumen,…. Sie erfuhren, dass diese Pflanzen unter anderem besonders schützenswert sind, weil sie vielen Insekten nach der Winterstarre die erste Mahlzeit bieten.

Beim nächsten Thema „Wiese“ lernten die Schüler nicht nur viele Blumen und Tiere der Wiese kennen, sondern es wurde ihnen auch bewusst, dass der Mensch der größte Feind der Blumen und somit auch vieler Insek­tenarten ist. Durch intensive Landwirtschaftsnutzung und durch Pflanzenschutz vernichtet er den Lebensraum dieser.

Insekten und Pflanzen brauchen einander. Die Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge benötigen die  Blumen, um Nektar zu bekommen. Die Blumen wiederum bedürfen der Insekten, damit sie bestäubt werden.

Aber nicht nur Nektar und Pollen, sondern auch die Stängel und Blätter sind wichtig für Insekten. Marienkäfer z.B. fressen die Blattläuse, die an den Stängeln oder unter den Blättern der Blumen leben. Raupen fressen sich an den Blättern dick. Die Spinnen bauen sich zwischen den Stängeln ihr Netz und noch vieles mehr.

Manche Insekten kommen nicht ohne bestimmte Pflanzen aus(Das Tagpfauenauge braucht für seine Raupe z.B. die Brennnesselpflanze.), andere wie­derum nicht.

Auch Vögel bedürfen blühender Pflanzen. Dort finden sie Nahrung (Schnecken, Würmer,…) und können sich verstecken.

Nicht zuletzt erfreut sich auch das Auge der Menschen an der Blumenpracht, an den Schmetterlingen, die von Wildblume zu Wildblume fliegen, an den Hummeln, die sich im Beet tummeln und an den Wildbienen, die munter Blüte um Blüte bestäuben.

Davon nun ausgehend reifte bei den Schülern die Idee, selbst einen Beitrag zur Erhaltung  des Lebensraumes für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen zu leisten. Sie beschlossen auf dem Schulgelände das Hochbeet mit Wildblumen anzulegen.

Am Freitag vor den Osterferien wurde das schon bestehende Hoch­beet von Unkraut und sonstigem Unrat von den Kindern der Klasse 1/2a befreit. Am Dienstag nach den Osterferien gingen die Schüler mit Eifer daran, das Beet mit Wildblumensamen anzusäen. Eine Folie schützte in den nächsten Tagen die Saat vor der noch vorhandenen Kälte. Am 16. Mai war es dann soweit. Die Folie wurde entfernt. Wie staunten die Kinder, als sie die vielen kleinen Pflänz­chen entdeckten, die inzwischen aus der Erde sprießten. Am Projekttag „Lebensräume schaffen“ bastelten die Schüler noch eine Schautafel für ihr Beet, damit auch die anderen Kinder unserer Schule Einblick von der Bedeutung und Wichtigkeit dieses Wildblumenbeetes erhielten. Von nun an statteten die Schüler täglich ihrem Beet einen Besuch ab. Erfreut betrachteten sie das Wachsen der Pflanzen, entdeckten auch schon einige kleine Blütenknospen und Vögel, die das Beet neugierig begutach­teten. Schon heute ist die Freude bei den Schulkindern groß, bald blühende Blumen und eifrig Nahrung suchende Insekten auf ihrem Beet beobachten zu können. Sie sind sich alle einig, hier einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen Schutz von Pflanzen und Insekten geleistet zu haben.

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