Am Donnerstag, den 19.09.2024 lief meine Klasse, die 4b gemeinsam mit der Klasse 4a und ihren Lehrerinnen Frau Nöth und Frau Weber zum Spielplatz nach Waldberg.
Bei herrlichem Wanderwetter marschierten wir frühmorgens los. Der Weg führte uns durch die Wiesen, am Wasserhäuschen vorbei und den Schotter-weg hinauf nach Waldberg. Nach etwa 90 Minuten und mit mehreren kleinen Zwischenstopps erreichten wir unser Ziel. Als wir dort angekommen waren, wollten wir alle sofort spielen. Die Mädchen turnten an den Stangen und sogar Frau Nöth schwang sich in die Höhe. Der ein oder andere Junge bewies dort ebenfalls seine Kräfte und Geschicklichkeit. Die meisten Buben spielten aber die ganze Zeit Fußball. Manche Kinder gefiel es besonders mit der Seilbahn zu fahren und stellten sich immer wieder an. Andere kletterten, rutschten oder schaukelten.
Nach knapp zwei Stunden traten wir rechtzeitig den Rückweg an. Unterwegs machten wir noch ein gemeinsames Abschlussfoto, auf dem alle Kinder zu sehen sind. Schließlich wanderten wir zur Schule zurück und kamen dort etwas müde, aber glücklich an. Es war ein schöner Tag.
(von Alina Michler, Kl. 4b)
Das Schuljahr begann gleich mit einem besonderen Highlight:
Der Jugendverkehrsschule
Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Kleren und Herrn Lettmann lernten wir den verkehrssicheren Umgang mit dem Fahrrad. Nachdem wir zunächst die Verkehrsregeln und alle Vorschriften besprochen hatten, durften wir die gelernten Regeln und Gebote endlich auf dem Fahrrad-Parcour anwenden und üben. In insgesamt drei Übungseinheiten bereiteten wir uns auf die Radfahrprüfung vor. Was sich in der Theorie leicht angehört hatte, war aber nicht immer so einfach umzusetzen. Besonders das Linksabbiegen hatte es in sich. Trotz mancher Belehrung durch die Verkehrspolizisten hat uns das Fahren immer viel Spaß gemacht. Über unsere bestandene Fahrradprüfung und den erhaltenen Fahrradführerschein habe wir uns sehr gefreut. Und unsere abschließende kleine Feier war ein besonderes Vergnügen.
Mit der Unterstützung durch die beiden Mütter Frau Rüttiger und Frau Rottenberger fand in der Klasse 4b am 15.11.2024 eine stimmungsvolle und spannende Vorlesestunde statt.
Zunächst las Frau Rüttiger aus dem packenden Buch „Die Duftapotheke“ von Anna Ruhe vor und weckte dabei die Neugier der Kinder. Gebannt hörten diese zu und ließen sich von der geheimnisvollen Geschichte, die von einem alten Haus und merkwürdige Ereignisse darin handelt, in den Bann ziehen. Durch passende Requisiten, die Frau Rüttiger mitgebracht und vor den Kindern aufgebaut hatte, entstand im Klassenzimmer eine gespannte Atmosphäre, die die Aufmerksamkeit der Schüler noch steigerte.
Im zweiten Teil ging es lustiger weiter. Frau Rottenberger las einen Auszug aus dem Buch „Sams und die große Weihnachtssuche“ von Paul Maar. Dabei gab es viel zu lachen und die Schüler lauschten aufmerksam und ausdauernd der unterhaltsamen Erzählung mit vielen überraschenden Szenen. Beim anschließenden Austausch stellte sich schnell heraus, dass den Kindern die Geschichte rund um den einzigartigen Sams sehr gut gefallen hat.
Alle äußerten ihre Begeisterung und Freude am lustigen Sams.
Dies war eine echte Sternstunde im Schulalltag.
Danke, Frau Rüttiger und Frau Rottenberger!
Ausgerüstet mit einem beeindruckenden Präparat eines jungen Rotmilans, einem lebensgroßen Holzmodell des Vogels, zahlreichen Bildern aus der Lebenswelt des Rotmilans und vielen weiteren kindgerechten Materialien besuchte Jasmin Schmitt vom Biosphärenreservat Bayerische Rhön am
12. März 2025 die Klasse 4b, um den Kindern im Rahmen eines Workshops diesen besonderen Vogel vorzustellen.
Interessiert und gespannt folgten die Schüler den Ausführungen des Fachmanns und waren sichtlich beeindruckt vom Aussehen, Lebensweise, Ernährung und Überwinterung des Rotmilans. Immerhin ist der Rotmilan, auch Gabelweihe genannt, mit einer Spannweite von 1,65 m der größte Greifvogel. In der heimischen Rhön kann man ihn noch recht häufig sehen und an seinem rötlich gefärbten Gefieder, seinem weißen Kopf und Hals und vor allem an seinem tiefgegabeltem rot-braunen Schwanz erkennen.
Ihre Nester bauen die Rotmilane stets am Waldrand auf hohen Bäumen und kleiden sie mit Lumpen, Papier und ähnlichen Müll aus. Die Wintermonate verbringen sie im Mittelmeerraum, in Südfrankreich, Spanien und Marokko. Erst im Ende Januar und im Februar kommen sie zurück.
Die Schüler hörten aufmerksam zu und waren auch bei allen Aktivitäten begeistert dabei. So erfuhren sie auch wichtige Details über die Ernährung und Fortpflanzung des Rotmilans.
Bei einem Lernspiel, das die Klasse im Pausenhof durchführte, wurden den Kindern auch die bestehenden Gefahren für den Rotmilan durch Bewirtschaftung von Ackerflächen und durch Straßen, Stromleistungen und Windräder aufgezeigt.
Bei einem abschließenden Quiz konnten die Schüler ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen. In drei Gruppen aufgeteilt, mussten nun Fragen zum Rotmilan beantwortet werden. Es war schon erstaunlich, wie viele Einzelheiten sich die Schüler gemerkt hatten. Am Ende des Vormittags waren alle Kinder die Gewinner, denn sie hatten ganz spielerisch viel Neues und Interessanten gelernt.
Als sich Jasmin von ihnen verabschiedete, konnten sie gar nicht glauben, dass die Zeit schon vorbei war.
Am Mittwoch, den 26. März 2025 fuhren meine Klasse 4b und ich nach Burkardroth zum Rathaus. Dort angekommen, wurden wir vom Bürgermeister Herrn Daniel Wehner begrüßt. Auf der großen Treppe vor dem Gebäude wurde für die „Ortsschelle“ gleich ein Foto von uns auf-genommen.
Danach gingen wir hinein und wurden sofort ganz nach oben in den großen Sitzungssaal geführt, wo immer die Gemeinderatssitzungen stattfinden. Dort erzählte uns der Bürgermeister viel über das Rathaus und die Gemeinde. Dabei erklärte er uns auch die Sitzordnung der Gemein- deräte. Anschließend durften wir ihm Fragen stellen, die er alle ausführlich beantwortete. So wollte z.B. ein Schüler wissen, ob ihm die Arbeit als Bürgermeister gefällt und ob er auch mal Urlaub hat.
Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt.
Nun durften wir drei Ämter besuchen, das Einwohner- melde-, das Bauamt und die Kasse. Dort informierten uns die Mitarbeiter über ihre Arbeit.
Wir waren alle sehr überrascht, als im Passamt von jedem Schüler ein Foto im Computer zu sehen war oder als wir im Bauamt die Häuser einiger Schüler im PC be-trachten konnten. Da waren einige von uns verblüfft und fanden es auch sehr lustig.
Diese Unterrichtsfahrt hat mir sehr viel Spaß gemacht und wir alle haben viele neue Dinge gelernt.
(Alina Michler und Maia Chelaru-Ariton)
Schulhausrallye in der Mittelschule Burkardroth für die vierten Klassen
Am Mittwoch, den 09. April 2025 waren die Klassen 4a und 4b in der Mittelschule Burkardroth zu einer Schulhaus-Rallye eingeladen.
Erwartungsvoll kamen die etwa 40 Schüler um 8.00 Uhr dort an und wurden von den „Großen“ an der Bushaltestelle schon erwartet und begrüßt. Einige Viertklässler trafen da auf altbekannte „Gesichter“ und freuten sich über das Wiedersehen mit ehemaligen Mitschülern.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Frau von Schoen wurden die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt und von freundlichen Mittelschülern zu den Workshops begleitet.
Im Rotationsprinzip nahmen die Kinder an vier verschiedenen Kursen teil, die jeweils von einer Lehrkraft geleitet wurden. Bei ihrer Arbeit wurden die Grundschüler souverän von den Mittelschülern unterstützt, die den „Kleinen“ mit Rat und Tat zur Seite standen.
So wurde im Bereich Technik in kürzester Zeit ein kleiner Bleistift-Zettelhalter aus Holz gebaut. Im Fach Informationstechnik erstellten die Kinder unter Anleitung der „Großen“ am Computer hübsche Osterkarten. Die Schüler besichtigten die offene Ganztagsschule, erfuhren den Ablauf und das Angebot der Freizeitaktivitäten für die Schüler. Alle waren davon begeistert. Ein abschließendes Quiz, bereitete ihnen viel Freude. Im Bereich Hauswirtschaft bereiteten die Schüler eine leckere Obst-Quark-Nachspeise zu, die sie dann am Ende gemeinsam probieren durften.
Alle waren von dem tollen Angebot und der gastfreundlichen Atmosphäre begeistert. Einstimmig waren sie der Meinung: „Das war ein schöner Vormittag!“
Alina Michler:
Bereich Technik
Im Werkraum wurde uns gezeigt, wie man einen Halter für einen kleinen Stift mit Zettel macht. Zuerst haben wir ein kleines Stück Holz und ein biegbares Plastikteil bekommen. Jetzt haben wir oben in der Mitte des Holzstückchens ein Kreuz angezeichnet. Danach mussten wir mit Unterstützung eines Mittelschülers ein Loch hineinbohren. Als wir das gemacht hatten, bekamen wir unser gebogenes Plastikstück zurück. Nun arbeiteten wir zwei kleine Löcher vor, nahmen einen Schraubenschlüssel, zwei Schrauben und das Plastikteil und befestigten dieses am Brettchen. Wer noch Zeit hatte, konnte sein Werkstück noch abschleifen. Dann war es fertig.