Apfelsaft aus eigener Kraft

 

Einen besonderen Schultag hatte die 1/2e am Dienstag, den 26. September 2017. Früh um 9 Uhr erwarteten einige Mitarbeiter des Biosphärenreservats die Klasse auf dem Pausenhof. Gemeinsam wollte man an diesem Morgen Apfelmost pressen und die Kinder sollten selbst erfahren, wie viel Kraft nötig ist, um Apfelsaft aus Äpfel zu pressen. In verschiedenen Gruppen arbeiteten die Kinder die einzelnen Arbeitsschritte durch und wechselten sich immer wieder ab. Zuerst mussten die mitgebrachten Äpfel gewaschen werden. Danach wurden sie mit dem Messer grob in kleinere Stücke zerkleinert. Damit den Fingern nichts passierte, mussten die Jungs und Mädchen darauf achten, mit der Hand einen sogenannten „Mäusetunnel“ zu machen. Im nächsten Arbeitsschritt verarbeitete die Klasse die geschnittenen Früchte mit dem Obstbrecher zu Maische. Diese füllten die Schüler dann in den Obstkelter. Gemeinsam wurde die Presse ge- dreht, um den frischen Saft aus den Apfelstücken herauszuholen. Den Most schütteten die Mitarbeiter in ein großes Fass. Als dann nach ca. 3 Stunden alle Äpfel verarbeitet waren, durften die Kinder endlich ihre Flaschen befüllen und natürlich auch den Saft probieren. „Lecker, total gut, viel besser als der Saft aus dem Supermarkt“ war die einstimmige Meinung der Kinder. Um den Vormit- tag aufzulockern, machte das Team des Biosphärenreservats abwechslungsrei- che Spiele mit den Kindern und erklärte ihnen, wie die Äpfel überhaupt an den Baum kommen und warum die Bienen für die menschliche Ernährung eine große Rolle spielen.

Ab in die Hecke

Das Thema „Hecke“ steht momentan bei den beiden Klassen 1/2e und 1/2f auf dem Stundenplan. Nachdem die Kinder einiges schon in der Schule gelernt hatten, ging es am Freitag, den 13. Oktober dann für alle nach draußen, um die Hecken in der Umgebung der Lauterer Schule zu untersuchen. Die Klasse 1/2f erwies sich dabei als Experte für die verschiedenen Sträucher und Beeren. So erkannten die Kinder z.B Hagebutte, Schlehe oder Haselnuss, die sie im Unterricht schon behandelt hatten. Die Klasse 1/2e konnte den anderen die Stockwerke einer Hecke erklären, die man draußen sehr gut erkennen konnte. Von der Bodenschicht ging es über in die Krautschicht, dann kam die Strauchschicht und den Abschluss bildete die Baumschicht. Immer wieder entdeckten einige Kinder auch Abfälle, die in der Natur nichts verloren hatten. Ein wichtiger Aspekt draußen war auch, den Kindern zu erklären, dass man Früchte nicht einfach von den Sträuchern essen darf. Nicht jede Beere ist essbar und manche Früchte haben giftige Doppelgänger. Beim Rückweg zur Schule kam man zudem an einem Busch mit Pfaffenhütchen vorbei, die wunderschön aussehen, aber sehr giftig sind.  Auch auf dem Lauterer Pausenhof findet man Heckensträucher. Für Montag bekamen die Kinder den Auftrag, in der Pause nach Holunder, Schlehe und Haselnuss zu suchen.

Wir erkunden die Hecke am Winteranfang

 

Am 5. Dezember besuchte Alexander vom Biosphärenreservat die Klasse 1/2e in Lauter. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Aufbau einer Hecke im Klassenzim- mer, ging es für die Kinder nach draußen. Zuerst erkundeten wir die Umgebung um die Schule herum nach bekannten Heckensträuchern. Schnell stellten die Kinder fest, dass sich diese seit ihrem ersten Besuch im Herbst sehr verändert haben. Wir fanden kaum noch Früchte an den Ästen und alles sah richtig kahl aus. Danach bauten die Kinder die Entstehung einer Hecke nach. Zuerst wurden Steine gesammelt, die einen Steinwall bildeten. Vögel, die gerne die Heckenfrüchte essen, sorgten dafür, dass sich dort die Samen verschiedenster Früchte verbreiten konnten und aus dem Steinwall richtige Heckensträucher wuchsen. Irgendwann kamen auch Bäume, wie z.B. die Eiche dazu. Sie sind der sogenannte Kern einer Hecke. Zum Schluss streuten die Schüler Gras um die Hecke herum, das den Saum bildete. Vielen Tieren bietet die Hecke Schutz, Wohnung und Nahrung. Mit einem Quiz mussten die Schüler erst diese verschiedenen Tiere erraten. Aber was machen denn die Tiere im Winter? Alexander erklärte der Klasse, welche unterschiedlichen Möglichkeiten Tiere haben, um über den Winter zu kommen: Das Eichhörnchen macht z.B. Winterruhe, Frösche dagegen fallen in eine Winterstarre. Dass der Igel Winterschlaf hält, wussten die Kinder aus dem Unterricht. Einige Vögel zieht es dagegen in wärmere Länder. Sie sind sog. Winterreisende. Aber es gibt auch viele Tiere, die im Winter aktiv bleiben, wie der Fuchs, das Reh oder der Maulwurf. Mit einem Bewegungsspiel wurde das Gelernte noch einmal wiederholt und vertieft, bevor sich Alexander von uns verabschiedete.

Gesundes Pausenfrühstück

Am 23. Januar durfte unsere Klasse bei den Vorbereitungen zum gesunden Pausenfrühstück mithelfen. Wir schnippelten Obst und Gemüse klein und steckten leckere Obst- und Kastanienspießchen zusammen. Unsere Mamas haben aus Plastikbechern lustige Schneemänner, Mäuse und Hasen gebastelt, die als Behälter für das Gemüse dienten. Daneben belegten wir Laugenbrote mit Wurst und Käse. Mmmm, genascht wurde zwischendurch auch vom Obst und Gemüse.

Spielevormittag in der Klasse 1/2 e

Am Donnerstag, den 8.02.2018 durften die Kinder der Klasse 1/2e ihre Lieblingsspiele von zu Hause mit ins Klassenzimmer bringen. Viele verschiedene Spiele von groß bis klein wurden ausgepackt und den anderen vorgestellt. Von Halli-Galli über Labyrinth, Memory, Geisterspiel, Monopoly oder Kakerlakak bis zu kleineren Kartenspielen, es gab es die unterschiedlichsten Arten an Gesellschaftsspielen. Dann wurde natürlich auch zusammen an den Tischen gespielt. Die Schüler hatten so großen Spaß dabei, dass am nächsten Morgen die Vorviertelstunde zum Weiterspielen genutzt wurde. Alle meinten, dass man diese Aktion wiederholen muss.

Fasching in der Klasse 1/2e

Am Freitag, den 9.02.2018 bevölkerten Cowboys und Indianer, Prinzessinnen, Schlümpfe und sogar Graf Dracula das Klassenzimmer von Frau Wilm. Auch Pippi Langstrumpf, Supergirl

und ein Engel wurden gesichtet.

Alle Kinder durften an diesen Tag kostümiert in die Schule kommen. Warum ein großes Stinktier an diesen Tag den Unterricht hielt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Wir musizieren

Abschiedswanderung

Im Klaushof

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